Antwort: Du gehst in den Garten (...den Wald, ...die Schule, ...das Haus) |
Wednesday, June 19, 2013
Тийн ялгал
Үгсийн аймаг
Unter Wortart (auch: Wortklasse, Redeteile (engl. part of speech) oder lexikalische Kategorie versteht man die Klasse von Wörtern einer Sprache auf Grund der Zuordnung nach gemeinsamen grammatischen Merkmalen. Die Wortartlehre versucht eine Klassifizierung der lexikalisch-grammatischen Einheiten einer Sprache.
Die Wortart ist zu unterscheiden von der syntaktischen Funktion (Satzfunktion) eines Wortes wie Subjekt, Objekt, Adverbial, Attribut usw.
Wörter können insbesondere nach ihrer Bedeutung (semantisch), nach ihrer Form (morphologisch) oder nach ihrer Verwendung im Satz (syntaktisch)
eingeteilt werden. Die Kriterien werden einzeln oder miteinander
kombiniert verwendet. Entsprechend gibt es sehr unterschiedliche
Wortartenlehren. Welche Wortarten es gibt, ist abhängig von der zugrunde
gelegten Theorie und von der zu beschreibenden Sprache. Ob es überhaupt
universalsprachliche Wortarten gibt, ist umstritten. Teilweise wird
nur/zumindest „die Unterscheidung in Verben und Nomina“ als wesentlich
angesehen.[1]
Nach seiner Stellung innerhalb eines Satzes lässt sich ein Wort einer syntaktischen Kategorie zuordnen: Adjektive stehen im Deutschen vor dem Substantiv und nach einem Artikel. Die Morphologie unterscheidet Wörter hinsichtlich der Möglichkeit, sie zu beugen: Verben werden im Deutschen konjugiert, haben also verschiedene Tempusformen, Infinitiv, Imperativ, Konjunktiv, Partizipien
etc. Auch die Bedeutung der Wörter wird bei der Wortartklassifizierung
genutzt, oft lediglich zur Subklassifizierung. So unterscheidet man etwa Präpositionen u. a. in Lokal-, Temporal- und Modalpräpositionen.
- Substantive (Nomen, Hauptwort)a. Konkrete NomenHaus, Hund, Stein, Möbel, Rose, Hand (...was materiell ist)b. Abstrakte NomenLiebe, Freude, Freunschaft, Hass, Mut, Stärke, Hilfe (...was nicht materiell ist)
- Verb (Zeit- oder Tätigkeitswort)a. Vollverblesen, schreiben, üben, lieben, hassen, hüpfen, laufen, schwimmenb. Hilfsverbsein, haben, werdenc. Modalverbwollen, sollen, müssen, mögen, dürfen
- Adjektiv (Eigenschaftswort)gut, schön, groß, treu, rot, blau, weiß
- Adverb (Umstandswort)a. Lokal (des Ortes)hier, dort, da, bergaufb. Temporal (der Zeit)heute, morgen, baldc. Modal (der Art und Weise)gern, vielleicht, ebensod. Causal (des Grundes)darum, deshalb, vorsichtshalber
- Pronomen (Fürwort)a. Personalpronomen (Persönlich)ich, du, er, sie, es, wir ihr, sieb. Reflexivpronomen (rückbezüglich)mich, dich, sichc. Demonstrativpronomen (hinweisendes)der, die, das (betont!)d. Possessivpronomen (besitzanzeigendes)
mein, dein, sein, ihr, euer, unsere. Relativepronomen (bezügliches)der, die, das ; welcher, welche, welchesf. Interrogativepronomen (fragendes)Wer ? Was ? Wie ? Welcher ? Welche ? Welches? Woher ? Wohin ? Weshalb ? Wieso ? - Präposition (Verhältniswort)in, im, auf, unter, über, zwischen, mitten,
entlang, hinauf, hinab, diesseits, jenseits ... - Konjunktion (Bindewort)a. Nebenordnendeund, zudem, außerdem, sowohl - als auch, oder, entweder - oderb. Unterordnendeals, wenn, weil, da, damit, so dass, obwohl
- Numerale (Zahlwort)a. Bestimmtesein, zwei, drei ...b. Unbestimmtesalles, nichts, wenig, viel, manches, einiges, etwasc. Sonstigeeinfach, zweifach ... einmal, zweimal ...
- Artikel (Geschlechtswort)a. Bestimmter Artikelb. Unbestimmter (nur im Singular)
- Interjenktion (Ausrufe- oder Empfindungswort)Aua ! Ach ! Hallo ! Oh ! Hoppla !
Үе
Die Silbe ist die kleinste Lautgruppe, die sich aus dem natürlichen Sprechfluss ergibt.
Die zur Silbe verbundenen Buchstaben können nicht (z.B. am Zeilenende) voneinander
getrennt werden. Die deutsche Rechtschreibung unterscheidet zudem zwischen Sprechsilben und Sprachsilben.
Sprechsilben ergeben sich aus der lautlichen Gliederung (dem natürlichen Sprechrhythmus)
eines mehrsilbigen Wortes.
Sprachsilben sind die Bestandteile eines aus mehreren Silben zusammengesetzten Wortes (zusammengesetzte Wörter).
Bei der Trennung folgt die reformierte Rechtschreibung stärker als bisher den Sprechsilben.
Beispiel für Sprechsilben: lie-ben, Sil-ben-tren-nung, Wei-ter-bil-dung
Beispiel für Sprachsilben: Haus-dach, stein-reich, Durch-fahrt, hell-blau
Jedes Wort hat eine Stammsilbe.
Durch Anfügen weiterer Silben vor (Vorsilbe bzw. Präfix)
und / oder nach (Nachsilbe bzw. Suffix) der Stammsilbe entstehen neue Wörter,
die alle zur selben Wortfamilie gehören. (Siehe auch: "Wortarten"!)
Beispiel: Tag > tagen - Tagung - täglich - betagt - vertagt - Vertagung
Beispiele für Präfixe: ge- ver- be- ent- zer- er-
Beispiele für Suffixe: -ung -heit -keit -nis -bar -lich -ig -er -en -eln
Авиа
* Palatale (Laute, die im vorderen harten Gaumen gebildet werden, z. B. g, k, ch in "ich") |
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